Die ersten, die auf die intensive Helle der alicantinischen Küstenlinie reagierten, waren die griechischen Kolonisatoren: Sie nannten ihre Niederlassung nahe des heutigen Cabo de las Huertas Akra Leuka – „Weiße Burg“. Daraus machten die Römer Lucentum, die „Stadt des Lichts“, und die Araber sinngemäß Al-Lakant. Alicante, valencianisch Alacant gerufen, rückte dabei west/südwestwärts an die beiden Hügel heran, auf denen heute die Castillos Santa Bárbara und San Fernando stehen.

Was bietet Alicante – was kann man unternehmen?

Wer beschränkt seinen Reisegenuss nur auf Bilder und Steine? Die Erwartungen sind weit höher und werden im Reisetagebuch sorgfältig niedergeschrieben. Wer will ernsthaft an der Explanada, am Parque de Canalejas, in der Valle Villegas oder draußen am Strand von San Juan Gaumen und Augen verweigern, was die hochbenoteten Restaurants dort servieren? Auch wenn man seinen Körper nicht tagelang der flimmernden Hitze aussetzen möchte, kann man den feinen Sand der Plaxas del Postiguet oder La Albufereta nicht einfach ignorieren. Kaufen Sie gern ein, lieben Marktatmosphäre? Dann kommen Sie um den Mercat Central nicht herum, und auch nicht um die Zone Gadea und ihre Seitenstraßen, wenn Flamenco oder das Naschen von Tapas Ihre Sache ist. Bei der Wahl zwischen dem leichten Rollen einer Fährbarkasse und dem satten Rollen einer Roulettekugel wird es sicher zwei Gruppen geben: Während die einen zum Casino aufbrechen, nehmen die anderen Kurs auf die sehenswerte Isla Tabarca, 10 Seemeilen vor der Küste. Natürlich gibt es den Fischereihafen mit seinen Bildern und Gerüchen oder das berstende Getöse der „Nit del Foc“, Alicantes Antwort auf Valencias Fallas und feuerwerksschwangere, farbenpralle Fiesta am 24. Juni. Der 166 m hohe Burgberg Santa Barbara ist für einen Aufstieg wie gemacht. Gegenüber der Playa del Postiguet findet man den Zugang zu einem Tunnellift.

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(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)