Lanzarote

Der Sonne entgegen – Lanzarote, eine Insel des ewigen Frühlings

Schmuddelwetter in Deutschland gegen blauen Himmel, warme Luft und rauschende Wellen einzutauschen, da bietet sich Lanzarote als ein ideales Ziel für Langzeiturlaub im Winter an. Die Lage der Kanareninsel im Atlantik vor der Küste Afrikas garantiert wenig Regen und das gesamte Jahr hindurch milde Temperaturen. Von November bis März herrschen durchschnittlich 22 Grad Lufttemperatur und das Wasser kühlt nicht unter 19 Grad ab. Mit 5 – 6 Sonnentagen pro Tag werden die Winterurlauber von der Sonne verwöhnt, sodass der „Winterblues“ keine Chance hat.

Wohnen auf Lanzarote

In den drei großen Touristenzentren Puerto del Carmen, Costa Teguise und Playa Blanca konzentrieren sich im Winter die meisten Hotelangebote. Hochwertige und komfortable Hotels mit Poolanlagen, Spa Bereichen und Wellnessangeboten verzaubern den Winter zu einem genussvollen Wellnessurlaub. Die meisten Hotels und Appartementanlagen räumen für Langzeiturlauber auch spezielle Langzeitermäßigungen ein. Wer es aber ruhiger und individueller mag, für den gibt es auf der gesamten Insel verteilt Ferienwohnungen und Pensionen, die einen ruhigen Urlaub versprechen. Dabei ist es von Vorteil, einen Mietwagen für seinen Aufenthalt zu mieten, um mobil und flexibel alle Schönheiten und Angebote der Insel nutzen zu können. Der öffentliche Nahverkehr ist aber zwischen den größeren Orten auf der Insel ebenso gewährleistet. Die kleineren und abgelegeneren Orte werden von den öffentlichen Bussen nur ein- bis zweimal am Tag angefahren.

Winteraktivitäten

Sehenswertes gibt es auf der Insel Lanzarote zu Hauf, sodass keine Langeweile aufkommen kann.

Da ist zum einen auf dem Gipfel des Vulkans Guanapay das eindrucksvolle Fort Castillo de Santa Bárbara von dessen Zinnen man einen wunderbaren Rundblick über die Umgebung und zur Nachbarinsel La Graciosa hat. Hinter dem Badeort Playa Blanca erhebt sich der Montaña Roja. Lanzarote lebt mit seinen Vulkanen, aus denen die Insel entstanden ist und auch von seinen Vulkanen. Sie bedeuten Einnahmen aus Tourismus und fruchtbaren Boden für Ackerbau und Weinanbau durch die Methode des Trockenfeldanbaus. In den unterirdischen Lavablasen der Vulkane sind durch den Architekten César Manrique fantastische Kunstwerke geschaffen worden. In einer der Lavablasen hat er für sich sein Wohnhaus und Atelier, die „Fundación César Manrique“ errichtet, das heute besichtigt werden kann.

Versorgung für alle Lebenslagen

Neben den zahlreichen Unterhaltungsmöglichkeiten stehen große Einkaufszentren zur Verfügung, die neben dem täglichen Bedarf auch alle Wünsche nach Luxus und Souvenirs erfüllen. In Puerto del Carmen, an der Costa Blanca und an der Costa Teguise versorgt ein deutsches Ärzteteam mit Praxen und Tagesklinik die Urlauber im Falle eines Falles.

(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)