In Spanien, beziehungsweise auf dem Immobilienmarkt in Spanien herrscht keine gute Stimmung. Das Triste auf dem Markt überschattet die Fröhlichkeit der Spanier. In Spanien schrumpft, die Arbeitslosenquote wird immer höher und die Betonmischer stehen still. Neben dem Verlust der Arbeit, mussten viele spanische Familien auch den Verlust der eigenen Wohnung mit ansehen.
Ursache für die Krise
Die Überschuldung der Privathaushalte ist zum Leitfaden der Krise geworden. Die Spanier besitzen durchschnittlich mit 25 Jahren schon ein Eigenheim. Sie binden sich früh an einen Ort und die eigenen vier Wände. Anstatt Aktien kaufen die Spanier lieber zweit- und dritt Wohnungen. Doch durch die steigende Arbeitslosenquote haben viele Familien keinen Verdiener mehr. Es kommt zu Zwangsräumungen, da die Hypotheken nicht mehr bezahlt werden können.
Schuld an den verliehenen und nicht bedachten Krediten sind korrupte Bestandteile des Systems in Spanien. So wurde Baufirmen und Investoren der Weg geebnet, nicht bebaubares Land zu bebauen. Dieses wurde mithilfe von Schmiergeld zu bebaubaren Lands umgewandelt. Nun stehen viele Häuser leer. Nur 10% der Häuser, auf dem nicht bebaubaren Gebiet sind bewohnt. So wird deutlich, dass in Spanien ein hoher Wohnungsleerstand herrscht.
Folgen auf dem Immobilienmarkt
Aufgrund der Krise und der Leerstände werden die Immobilien immer günstiger angeboten. So auch die Immobilien auf Mallorca von Muhr Immobilien. Der Preis für Immobilien ist durchschnittlich um 1,64% gesunken. Der Preis pro Quadratmeter beträgt lediglich nur noch 1.756 Euro. In ganz Spanien ist der Rückgang der Immobilienpreise zu beobachten. Diese sind um 5,5% gefallen. Aufgrund der wirtschaftlichen Erholung Nord- und Mitteleuropas wandern immer mehr Menschen aus und fangen ein neues Leben in Spanien an, wogegen viele spanische Familien Opfer der Obdachlosigkeit wurden.